Monsterpost: Frühling im Garten
So langsam wird alles grün. In den letzten zwei Wochen sind etliche Blumen und Blüten dazu gekommen.
Der Spierstrauch blüht jetzt schlohweiss, die Weigelie hat sich entschlossen, doch noch auszutreiben und der Johannisbeer-Setzling wirkt langsam wie ein Strauch. Dazwischen dominierte vor zwei Wochen noch die Narzissen zwischen Springkraut und Traubenhyazinten, jetzt ist es zu einem unüberschaubaren Gewirr von Blättern geworden. Die Hyazinten sind noch da, die Schlüsselblume dawischen ist nicht zu übersehen – und das restliche Grün wird wohl in den nächsten Wochen noch verraten, welche Blüten es hervorzubringen vermag.
Welch ein Unterschied zu früher! Im ersten Jahr wurde der gleiche Fleck durch das Farn dominiert und vor ziemlich genau zwölf Monaten war es noch „in Arbeit“ – und sah auch so aus.
Doch auch daneben, der alten „Ex-Teich-Stelle“ hat sich viel getan.
Die Hornveilchen blühen brav, die zwei verschiedenen Thymian-Arten scheinen sich wohl zu fühlen, und der Beinwell – der Beinwell fängt auch an zu blühen! Was noch kaum zu sehen ist, aber vermutlich nicht mehr für lange – die Päonien haben ebenfalls schon Knospen.
Und über allem wacht immer noch der Apfelbaum. Auch der ist bald in voller Blüte. Die Vorbereitungen laufen schon!
Im Seitenrand blüht jetzt gerade die gelbe Taubnessel. Sie mag recht unscheinbar sein – aber mir gefällt’s. Die erste Walderdbeere hat auch schon zwei Blüten. Die anderen werden wohl auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ganz dicht beim Haus zwischen dem noch ziemlich kahlen Gemüsebeet und dem Fahrradständer (der nicht mehr zum Garten gehört) sieht es auch schon ansprechend aus. Da brauche ich nicht mehr viel zu machen, das kann so bleiben!
Letztendlich bedeutet dass, Das dieser Garten langsam aber sicher zu meinem Garten wird. 🙂
1 Kommentar